Zitat von moritzoh mein gott, gib mir die zeit zurück die ich damit verschwendet hab das hier zu lesen
Denk ich mir auch immer, aber wenn ich diese unnötige Diskussion schon begonnen habe, dann führe ich sie auch zu Ende. Beziehungsweise nein, tue ich nicht. Mir ist egal, was ihr denkt.
Ich halt die Aussage nicht für Schwachsinn. Ich mein man kann auch unnötig weiter diskutieren, bringen tuts keinem was, irgendwann ist es eh nur nervig und es geht nicht mehr ums Thema . Und unsere Vorfahren konnten glaub ich nicht wirklich diskutieren, die hatten gar keine Möglichkeit wirklich "klüger" zu sein ^^. Außerdem lässt sich das glaub ich schlecht auf früher beziehen, weils da ums Jagen ging und son Kram und nicht wie eben ums Reden. Da macht der Spruch schon Sinn. Der Klügere gibt nach und lässt sich nicht weiter vom Dummen volllabern.
Zitat von SimonHalte ich für schwachsinnig die Aussage, hätten sich unsere Vorfahren daran gehalten wären wir heute nicht hier
So schwachsinnig ist die Aussage nicht. Wenn man merkt, dass man in einer Diskussion, die nicht wirklich von Bedeutung ist, festhängt und nicht weiterkommt, weil sich weder der eine noch der andere durch die Argumente des Gesprächspartners überzeugen lässt, ist es sinnvoller, die Diskussion abzubrechen, als die Meinungsverschiedenheiten zu manisfestieren. Ob derjenige, der dann aufhört, wirklich klüger ist, ist natürlich nur zu erahnen, wenn überhaupt. Das Aufhören an sich ist aber alles andere als dumm. Auch unsere Vorfahren haben mit Sicherheit nicht jeden Kampf auf Leben und Tod gefochten. Mal davon abgesehen, dass die positive Bewertung "hier zu sein", sehr subjektiv ist.
ja oder es gibt der nach der keine argumente mehr hat, bzw. einsieht dass er nicht ganz recht hatte und versucht dann mit diesem bescheuerten spruch sich irgendwie noch geschickt aus der affäre zu ziehen.
wenn man lieber argumente oder beweise anzweifelt anstatt gegenbeweise zu bringen ist eine diskussion wirklich nicht sehr sinnvoll. und dass mit den vorfahren war ja nicht auf diskussionen bezogen sondern allgemein gedacht, dieser spruch gilt doch auch allgemein? also wenn sich unsere vorfahren um das letzte stück vom mammut gestritten haben und der klügere dann nachgegeben hat ist er jetzt verhungert. ist dann die frage ob das wirklich so klug ist. deshalb halte ich diesen spruch für eine bescheuerte verallgemeinerung, die selten wahr ist.
auf die philospohische frage ob es nun positiv zu werten ist ob wir nun "hier" sind oder nicht, möchte ich lieber nicht weiter eingehen. wem sein leben so leid tut, der ist nicht gezwungen es weiter fort zu führen (spart im übrigen auch Sauerstoff und schont die geplagte Umwelt) tut mir leid aber solche Sprüche kann ich nicht ab.
Zitat von Simonja oder es gibt der nach der keine argumente mehr hat, bzw. einsieht dass er nicht ganz recht hatte und versucht dann mit diesem bescheuerten spruch sich irgendwie noch geschickt aus der affäre zu ziehen.
Simon, ich diskutiere das mit dir hier nicht weiter, weil es einfach keinen Sinn macht. Ich garantiere dir, dass ich überzeugter denn je bin, dass du mit deiner These, langsame Lieder seien im Durchschnitt länger als schnelle Lieder, im Unrecht bist und dass ich mich mit Sicherheit nicht aus der Affäre ziehen will. Aber da du meine Argumente scheinbar nicht nachvollziehen kannst und ich deine auf mein Wissen bezogen als falsch entlarvt habe, habe ich keine Lust mehr, das hier weiter auszutragen, weil das einfach nur lächerlich ist. Und generell sollte man - wie gesagt - lieber nach Gemeinsamkeiten suchen als Meinungsverschiedenheiten zu manifestieren.
Zitat von Simonwenn man lieber argumente oder beweise anzweifelt anstatt gegenbeweise zu bringen ist eine diskussion wirklich nicht sehr sinnvoll. und dass mit den vorfahren war ja nicht auf diskussionen bezogen sondern allgemein gedacht, dieser spruch gilt doch auch allgemein? also wenn sich unsere vorfahren um das letzte stück vom mammut gestritten haben und der klügere dann nachgegeben hat ist er jetzt verhungert. ist dann die frage ob das wirklich so klug ist. deshalb halte ich diesen spruch für eine bescheuerte verallgemeinerung, die selten wahr ist.
Du hast kein wirkliches Argument im Bezug auf die Musikdiskussion gebracht, indem du Pop-Balladen mit anderen Popsongs vergleichst. Erstens ist es eine bloße These und zweitens erfasst sie nur einen kleinen Bereich. Ist ähnlich, wie wenn ich sage "Rosen haben rote Blüten", da fallen die gelben, weißen, schwarzen und keine Ahnnug was auch unter den Tisch. Ich habe übrigens auch noch nie gehört, dass man den Spruch "der Klügere gibt nach" auf lebenswichtige Wettkämpfe bezogen hat. Eigentlich besitzt er seine Gültigkeit für unexistenzielle Diskussionen wie unsere zum Beispiel. Man sagt ja auch nicht "Morgenstund' hat Gold im Mund" sei falsch, nur weil beispielsweise Fledermäuse nachtaktiv sind. Ach ja und aus einer Fliege keinen Elefanten zu machen, also sich wegen was Banalem nicht (tot) zu prügeln, halte ich sogar noch aus evolutionärer Sicht für klug.
Zitat von Simonauf die philospohische frage ob es nun positiv zu werten ist ob wir nun "hier" sind oder nicht, möchte ich lieber nicht weiter eingehen. wem sein leben so leid tut, der ist nicht gezwungen es weiter fort zu führen (spart im übrigen auch Sauerstoff und schont die geplagte Umwelt) tut mir leid aber solche Sprüche kann ich nicht ab.
Mir tut mein Leben nicht Leid, ganz im Gegenteil. Ich finde es nur nicht sonderlich wichtig, hier zu sein. Wäre ich nicht hier, wäre ich nicht hier und könnte auch nicht traurig darüber sein. Wert ist eben immer etwas Subjektives, deswegen sollte man sich selbst in manchen Situationen nicht zu wichtig nehmen. Das war auch kein Spruch, sondern eine Überlegung, die man doch wohl anstellen darf, oder? Alles andere wäre dogmatisch.
ich habe nicht aus einer mücke einen elefanten gemacht, sondern das warst du in dem du in (arroganter) art und weise sabrina klar machen wolltest, dass das zitat völligst falsch ist. dann hab ich meine meinung dazu geäußert und gesagt, das es eben doch nachvollziehbar ist, weil balladen oft länger sind. anstatt dann über deinen eigenen schatten zu springen und zu sagen dass es ein ansatz ist der teilweise stimmt, bringst du irgendwelche gegenbeispiele und zweifelst meine argumente an in dem du sagst das sei nicht representativ (aber deine 3 beispiele sind es natürlich)
ich hab mal willkürlich aus dem internet die erfolgreichsten 10 rock-balladen und "andere" erfolgreiche rock-songs rausgegriffen und verglichen, weil ich keinen bock hab hier als dämlich hingestellt zu werden.
(Everything I Do) I Do It For You Bryan Adams, 1991 Länge: 6.33 I'd Do Anything For Love (But I Won't Do That) Meat Loaf, 1993 Länge: 6.22 To Be With You Mr. Big, 1992 Länge: 3.28 I Don't Want To Miss A Thing Aerosmith, 2000 Länge: 4.58 A Whiter Shade Of Pale Procol Harum, 1967 Länge: 5.36 Dreamer Ozzy Osbourne, 2002 Länge: 4.45 Myles Black Velvet Alannah, 1990 Länge: 4.49 Knockin' On Heaven's Door Guns N' Roses, 1992 Länge: 5.36 Behind Blue Eyes Limp Bizkit, 2003 Länge: 4.31 Always Bon Jovi, 1994 Länge: 5.53
1. Queen - Somebody To Love 4:56 2. The Sweet - Hell Raiser 3:18 3. KISS - I Was Made For Lovin' You 4:31 4. T. Rex - Children Of The Revolution 2:30 5. Van Halen - You Really Got Me 2:37 6. Alice Cooper - Poison 4:30 7. Black Sabbath - Paranoid 2:48 8. Slade - Skweeze Me, Pleeze Me 4:31 9. Europe - The Final Countdown 5:09 10. Meat Loaf - Bat Out Of Hell 4:53
Durchschnittslänge: 3,74
und jetzt sag bitte nicht wieder "ja das ist ja nur ein kleiner ausschnitt und eh nur rock songs das kann man gar nicht vergleichen" mich interessiert auch nicht ob Hanswurst73 en Technoremix hat der 17min lang ist, sondern nur dass langsame lieder in den meisten Fällen auch länger sind. natürlich vergleiche ich hier songs aus dem gleichen Genre, weil man sont wieder behaupten könnte ich hätte absichtlich langsame lange musik und schnelle kurze musik rausgesucht. trotzdem kann man denke ich verallgemeinernd sagen, dass langsame musik oft auch länger ist als schnelle.
Die wahre Größe besteht auch mal darin seine Meinung zu revidieren und Fehler einzugestehen und nicht aufkommende Diskussionen arrogant mit "der klügere gibt nach" zu beenden. Ich will mich hier mit keinem streiten, sondern nur dass meine Meinung respektiert wird und nicht als falsch oder völligst an den Haaren herbei gezogen hingestellt wird in dem meine Arguemente oder Beweise angezweifelt werden.
ZitatWegen des stark erzählerischen Charakters sind Balladen häufig länger als andere Lieder.
also bitte nur noch stichhaltige Beweise oder Argumente, die man nachvollziehen kann und nicht sowas wie "ich glaube nicht, dass das deine Theorie bestätigt" oder "das ist ein zu kleiner Teil um es auf die gesamte Musik zu beziehen"
Wahlprognosen werden meist auch nur aus ein paar Tausend Wählerstimmen gewonnen und spiegeln trotzdem sehr genau die am Ende 30 oder 40 Millionen abgegeben Stimmen wieder.
Was soll man dazu sagen wissenschafltich fast korrekt argumentiert mit Quellenangaben und Durchschnittslängen zweier kleiner Stichproben. Natürlich kann man sich jetzt darum streiten ob das die Sache wert ist.
Ist allerdings nur fast korrekt, weil du die Durchschnittslängen falsch berechnet hast. Die Tracklängen sind in Minuten und Sekunden angegeben und können nicht einfach als Dezimalzahlen angesehen werden.
Korrekt wären die Durchschnittslängen:
(5,25 +- 0,29) min bzw. 5 min 15 s +- 17 s
(3,97 +- 0,33) min bzw. 3 min 58 s +- 20 s
Die Stichproben haben sogar ungefähr denselben Fehler.
hat eigentlich nicht lang gedauert, aber danke du hast natürlich recht Mathe-Ass soweit hab ich dann nicht gedacht, aber viel ändert sich ja nicht. was die Stichproben für Fehler haben sollen verstehe ich aber nicht?