jo der ist neu und läuft trotzdem nur in der Filmpalette und vielicht noch Metropolis, und zwar ist der vom Regesseur von Borat, das ist so ein Amerikanischer Stand Up Komiker... ka
Ich wäre für die Abschaffung des Religionsunterricht. Ethik / Philosophie reicht vollkommen aus. Wer sich religiös weiterbilden will, soll in eine Kirche gehn. Das hat, finde ich, nichts in der Schule verloren.
Kommt halt drauf an wie er gemacht ist, finde wenn dann sollten in Zukunft alle zusammen haben. In unserem Religionsunterricht auf dem Berufskolleg haben wir über den Islam, Bewusstseinsveränderung (Drogen), Fußball als Religionsersatz etc. gesprochen, das war wirklich interessant und lehrreich. Wenn natürlich nur stupide in der Bibel gelesen wird oder noch schlimmer gebetet, dann bin ich auch dagegen. Das kann man wirklich in der Kirche oder Zuhause machen.
störts irgendwen, wenns in der schule unterrichtet wird? ich mein diejenigen die halt kein interesse dran haben können ja dann philo machen. vondaher seh ich keinen grund darin das abzuschaffen.
Ich bin gegen Religion als schulisches Pflichtfach und finde, dass immer eine Alternative bestehen muss, sei es Ethik, sei es Philosophie. Allerdings finde ich es auch gut, dass an Schulen die Möglichkeit zu religiöser Bildung besteht. Allgemein betrachte ich Religion nämlich als sehr hilfreich und deswegen wäre es schade, wenn der Glaube, aber auch das Wissen um die christliche Tradition, die Deutschland nun mal unzweifelhaft besitzt, dadurch verloren ginge, dass man einfach zu faul ist, sich außerschulisch darum zu bemühen. Religion als Schulangebot ist unter diesem Aspekt einfach praktischer. Die (zumindest die für Schüler nützlichen) Inhalte der Fächer Ethik und Religion klaffen wahrscheinlich auch gar nicht mal so sehr auseinander, im Großen und Ganzen geht es ja um gutes Handeln. Diejenigen, die also für Ethik als festes Schulfach plädieren, haben also scheinbar schon ein gewisses Interesse daran, dass Schüler bestimmte Werte lernen. Diese Werte aber sind im Religionsunterricht keine anderen, man könnte sogar sagen, dass sie mit der absoluten Instanz in Form von Gott sogar etwas vehementer vermittelt werden. Solange Religionsunterricht den Schülern also überlässt, ob sie gläubig sind oder nicht und sich darauf beschränkt christliche Werte, Traditionen und Geschichte zu vermitteln, halte ich das für keine schlechte Sache und somit nicht für abschaffungswürdig. Der Religionsunterricht, den ich ab der neunten Klasse hatte, war ungeheuer lehrreich und informativ und ich wäre mit Sicherheit nicht derjenige, der ich heute bin, wenn Frau Hanrath mich nicht hätte unterrichten dürfen.
EDIT: Was die Unterteilung in kleinere Lerngruppen angeht: Bewerte ich auch positiv, man lernt Leute aus anderen Klassen kennen und es ist abwechslungsreicher als immer die gleiche Klasse. Oftmals ergeben sich auch kleinere Kurse, in denen dann viel persönlichere Dinge thematisiert werden können.
Zitat von Sellawiestörts irgendwen, wenns in der schule unterrichtet wird? ich mein diejenigen die halt kein interesse dran haben können ja dann philo machen. vondaher seh ich keinen grund darin das abzuschaffen.
Viele stört das. Mich zum Beispiel. Deshalb ja auch gerade diese riesen Diskussion in Berlin (die ja eigentlich viel größere Probleme hätten ). Ich finde einfach, dass Religion, genauso wie in der Politk, auch in der Schule nichts zu suchen hat. Dabei ist es auch fadenscheinig, zu sagen, dass man sich ja ab 14 frei entscheiden kann, weil meine Eltern haben ja schon einen Aufstand gemacht, weil ich mich nicht firmen lassen wollte. Ist das eigentlich immer noch so? Ich finde das gerade ziemlich spät eigentlich. Dürfen Eltern ihrem Kind bis 14 vorschreiben, dass es in den Religionsunterricht muss? Ich kann nicht einsehen, dass Kinder nach ihren Religionen getrennt unterrichtet werden. Sachen wie Moral, Ethik, gutes Handeln erfordern ja keine spezielle Religion um das anzusprechen was Lovis meinte. Deshalb bin ich eher für sowas, was Simon meinte. Alle gemeinsam, nicht nach Religion getrennt, unterrichten und das dann Ethik oder Philosophie nennen. Auch da kann man dann mal über Jesus, Mohammed, Buddha, was weiß ich reden. Das fördert dann auch vielleicht das Verständnis für anders Gläubige oder eben umgekehrt, das Gläubige auch nicht-Gläubige mehr respektieren.
@Lovis: Frau Hanrath war ein Glücksfall.^^ Weißt du noch wie der Religionsunterricht bei Herrn Tellmann war?
Um "Werte" zu vermitteln braucht man keine Religion, das wird nebenbei in der Schule und vor allem in der Erziehung durch die Eltern gemacht. Find diesen Begriff eh sehr vage, unsere gesamten Werte beruhen eigentlich auf dem deutschen Rechtsstaat und dem Grundgesetz und sind auch ohne Religionsunterricht gut zu vermitteln. Wenn die Kirche von "Werten" spricht find ich das eh recht lächerlich, da sie da wenig Vorbildfunktion hat, z.B. die Erlassungsbriefe im Mittelalter, das Verhalten während des dritten Reichs und nicht zu vergessen die aktuelle "Politik" mit Nicht-Anerkennung von gleichgeschlechtlicher Liebe oder der Verweigerung zur Anerkennug von Verhütungsmitteln. Also was Werte angeht ist die Gesellschaft selbstständig schon viel weiter.
Natürlich ist die Historie nicht unwichtig, das würd ich dann aber eher in den Geschichtsunterricht packen. Wer dann immer noch glaubt nicht genügend Werte vermittelt bekommen zu haben kann sich ja Zuhause die netten Bibelgeschichten reinziehen