Zitat von Nemesis[...] Dabei ist es auch fadenscheinig, zu sagen, dass man sich ja ab 14 frei entscheiden kann, weil meine Eltern haben ja schon einen Aufstand gemacht, weil ich mich nicht firmen lassen wollte. Ist das eigentlich immer noch so? Ich finde das gerade ziemlich spät eigentlich. Dürfen Eltern ihrem Kind bis 14 vorschreiben, dass es in den Religionsunterricht muss? [...]
Hierbei geht es nicht um Religion an sich, sondern darum, inwieweit Eltern über ihre Kinder bestimmen dürfen. Ich weiß nicht, ob es wirklich so schlecht ist, dass die Eltern da gesetzlich geregelt in manchen Fragen die Oberhand behalten. Wenn ich mir Leas Verhalten, die ja passenderweise genau 14 Jahre alt ist, so ansehe, dann finde ich es absolut richtig, dass sie einige Dinge noch nicht selbst entscheiden darf.
Zitat von NemesisIch kann nicht einsehen, dass Kinder nach ihren Religionen getrennt unterrichtet werden. Sachen wie Moral, Ethik, gutes Handeln erfordern ja keine spezielle Religion um das anzusprechen was Lovis meinte.
Eine Trennung nach irgendwas ist natürlich immer kritisch, aber nicht notwendigerweise falsch. Schließlich ist es auch eine Aufteilung nach Interessen. Und natürlich erfordert die Erlernung von Moral und Ähnlichem keine Religion, aber auf der anderen Seite ist sie der Bildung eines moralischen Gewissens mit Sicherheit auch nicht abträglich.
Zitat von NemesisDeshalb bin ich eher für sowas, was Simon meinte. Alle gemeinsam, nicht nach Religion getrennt, unterrichten und das dann Ethik oder Philosophie nennen. Auch da kann man dann mal über Jesus, Mohammed, Buddha, was weiß ich reden. Das fördert dann auch vielleicht das Verständnis für anders Gläubige oder eben umgekehrt, das Gläubige auch nicht-Gläubige mehr respektieren.
Ich bitte doch sehr um eine etwas differenziertere Darstellung der Philosophie.^^ Da steckt weit mehr drin als Ethik, vergiss nicht, dass so gut wie alle (klassischen) Wissenschaften aus der Philosophie entsprungen sind. Ich weiß nicht, ob Toleranz gefördert wird, wenn man in gemischten Gruppen über irgendwas diskutiert. Ich zitiere Moritz, der Nalan zitierte: "WEISST DU, DASS AUS MILCH JOGHURT WIRD?! WEISST DU DAS?!?" (als Gottesbeweis gemeint). Wir konnten im Reli-Unterricht ziemlich ungestört über diese ganzen Ketzer und Heiden (neuer Extra-Service: Ironie!) reden und ich würde sagen, die Leute, die mit mir Reli hatten, haben heute ein ziemlich unvoreingenommenes Bild diesbezüglich.
Zitat von Nemesis@Lovis: Frau Hanrath war ein Glücksfall.^^ Weißt du noch wie der Religionsunterricht bei Herrn Tellmann war?
Frau Hanrath war mehr als nur ein Glücksfall! Aber Herr Tellmann als einer von der alten Schule war wohl auch so etwas wie das Gegenteil eines Glücksfalles. Und trotzdem haben wir keinen Schaden genommen, denke ich.
Zitat von SimonUm "Werte" zu vermitteln braucht man keine Religion, das wird nebenbei in der Schule und vor allem in der Erziehung durch die Eltern gemacht. Find diesen Begriff eh sehr vage, unsere gesamten Werte beruhen eigentlich auf dem deutschen Rechtsstaat und dem Grundgesetz und sind auch ohne Religionsunterricht gut zu vermitteln.
Trotzdem kann Religion dabei hilfreich sein.
Zitat von SimonWenn die Kirche von "Werten" spricht find ich das eh recht lächerlich, da sie da wenig Vorbildfunktion hat, z.B. die Erlassungsbriefe im Mittelalter, das Verhalten während des dritten Reichs und nicht zu vergessen die aktuelle "Politik" mit Nicht-Anerkennung von gleichgeschlechtlicher Liebe oder der Verweigerung zur Anerkennug von Verhütungsmitteln. Also was Werte angeht ist die Gesellschaft selbstständig schon viel weiter.
Auch sowas wird im Religionsunterricht thematisiert und aufgearbeitet. Du hast Bereiche genannt, in denen die Gesellschaft mit Sicherheit weiter ist, als es die Religion ist. Auf der anderen Seite wüsste ich nicht, wie Gesetzesbücher Menschen, die schwere Zeiten durchmachen, Hoffnung und Trost spenden sollten. Um ein ganz plakatives Beispiel zu nennen, wo Religion eben doch einen Zweck erfüllt, den etwas gänzlich Immanentes einfach nicht erfüllen kann.
Zitat von SimonNatürlich ist die Historie nicht unwichtig, das würd ich dann aber eher in den Geschichtsunterricht packen. Wer dann immer noch glaubt nicht genügend Werte vermittelt bekommen zu haben kann sich ja Zuhause die netten Bibelgeschichten reinziehen
Dank der Reformen (Schulzeitverkürzung) ist im Geschichtsunterricht nicht mal mehr genug Platz für die Anfangszeit der Weimarer Republik. Weiß nicht, ob es so viel bringt, im Bildungssystem zu streichen und kürzen.
Also ich muss sagen, dass ich den Religionsunterricht schätze. In der Grundschule gab's keine Islamische Unterweisung (so heiß das auf dem Hansa), also habe ich am Katholischen Unterricht teilgenommen. Fand ich gut, war nicht unzufrieden, so bekommt man eben doch irgendwie Werte mit, z.B. "Du sollst nicht lügen!" oder Ähnliches z.B. auch "eure" Kultur, ist ja nur ein Beispiel. Naja und auf dem Hansa..da stimme ich eher den Leuten zu die gegen Religionsunterricht sind: Da war Herr Alan Lehrer und naja...es ist wirklich wichtig, was für einen Lehrer man hat, oder eben was für eine Person man hat, die einem Werte vermitteln soll. Und er hat das einfach nicht wirklich geschafft, der hat meistens von seinem Leben erzählt. Deswegen kann Religionsunterricht ziemlich unnötig sein, dann kann man's auch lassen. Weiß jetzt nicht wie das bei Frau Hanrath so war, anscheinend gut. Ethik/Philosophie sollte es sowieso überall geben, als ich das wählen durfte anstatt Islamische Unterweisung bei dem Herrn Alan, war ich erstens richtig froh und zweitens bekommt man da wirklich auch jede Menge Werte und Wissen mit. Aber dennoch hätte ich nichts gegen Religionsunterricht, find ich wichtig, solang der Lehrer dahinter gut ist. In der Grundschule gab's auch mal eine "Domina"-Lehrerin, die sagte sowas wie: Gott ist Jesus! Allah und buddah und so einen Quatsch gibt es nicht!
Und ich saß da und dachte mir...Äh...Naja sowas sollte wiederum nicht vermittelt werden, eher der Respekt vor anderen Religionen und das viele Religionen Vieles gemeinsam haben.
Mit dem falschen Lehrer wird jedes Schulfach zur Verschwendung, das ist in der Tat ein Problem. Ich sehe auch durchaus ein, dass die Gefahr bei Fächern, die für die Bildung von Werten und Meinungen mitbestimmend sind, größer ist als beispielsweise in Naturwissenschaften. Deshalb sollte aber noch lange nicht Religions-, Politik- und Geschichtsunterricht abgeschafft werden. Das Problem besteht schließlich in erster Linie nicht im Bezug auf das Schulfach.
also mir ist das direkt viel zu viel Text, aber ich finde Religionsunterricht als Pflichtwahlfach muss verboten werden. Es darf als zusätlichen Kurs angeboten werden. Und Philosophie oder Etik Pflicht. Weil ist ja auch logisch... ich mein Religion ist quasie ein Hobby und wie kann das sein, dass die Schule ein Hobby untterichtet.
Zitat von Thrawnalso mir ist das direkt viel zu viel Text, aber ich finde Religionsunterricht als Pflichtwahlfach muss verboten werden. Es darf als zusätlichen Kurs angeboten werden. Und Philosophie oder Etik Pflicht. Weil ist ja auch logisch... ich mein Religion ist quasie ein Hobby und wie kann das sein, dass die Schule ein Hobby untterichtet.
Ich frage mich immer noch, warum Philosophie immer mit Ethik und Religion in einen Topf geworfen wird. Ich wäre für Philosophie als Pflichtfach und darüberhinaus dann Religion (welche auch immer), für diejenigen, die Interesse haben, als zusätzliches optionales Fach. Ethik allein als Fach finde ich irgendwie auch seltsam. Mir ist schleierhaft, was da jahrelang den Lehrplan ausfüllen soll. Religion als Hobby kann ich nicht komplett unterschreiben. Sowas gälte dann ja auch beispielsweise für den Sportunterricht, den man mit Sicherheit ebenso angreifen und verteidigen könnte, wie Religionsuntericht.
ja ka, das mit Ethik kann schon sein, ich dachte nur das man da vielicht ganz interessante sachen lernen könnte über Moralische verhaltensweisen... kenn das fach als solches ja gar nicht.
Aber Sportunterricht ist was ganz anderes als Religionsunterricht. Da gehts darum das die ganzen Kinder nicht Fett werden... und das man nen Ausgleich zum lernen hat. Und ich finde Religion ist Streng gesehn nur ein Hobby... ich mein es ist ja Quasie ein Verein. Ich mein gelesen zu haben, dass die evanglelische Kirche auch Officel ein Verein ist.
edit: ich seh gerade man unterscheidet in Deutschland zwsichen Partei Verein und Kirchengemeiden... find ich komisch, weil wo ist der unterschied zum verein?
Zitat von ThrawnAber Sportunterricht ist was ganz anderes als Religionsunterricht. Da gehts darum das die ganzen Kinder nicht Fett werden... und das man nen Ausgleich zum lernen hat. Und ich finde Religion ist Streng gesehn nur ein Hobby... ich mein es ist ja Quasie ein Verein. Ich mein gelesen zu haben, dass die evanglelische Kirche auch Officel ein Verein ist.
Mit zwei Stunden Sport in der Woche kann man nicht im geringsten verhindern, dass Kinder fett werden. Sonst gäbe es schließlich keine fetten Kinder! Außerdem weiß ich nicht, ob das wirklich der Grund für Sportunterricht ist. Den Ausgleich zum Lernen kann man sich aber eigentlich doch auch in der Freizeit holen, oder? Ich folge da nur deiner eigenen Argumentation. Aber Sportunterricht ist ja nicht das Thema hier.^^ Was die Protestanten machen, ist mir egal. Aber Religion ist weit mehr als ein Verein, das Christentum ist ja auch mehr als die katholische (oder meinetwegen auch evangelische) Kirche. Darin liegt übrigens auch ein großes Problem. Dass die Kirche als Institution mitbestimmt, wer warum Religionslehrer wird und wer nicht. Beziehungsweise das Problem liegt darin, dass sich die Kirche als absolutes Verwaltungsorgan der gesamten Religion sieht. Auf der einen Seite ist das natürlich sinnvoll, auf der anderen Seite aber auch ziemlich unsinnig, weil ich als jemand, der für Kondome, Homo-Ehe und was weiß ich bin, der kirchlichen Lehre "ein wenig" entgegengesetzt positioniert bin und mich somit als Christ gar nicht voll durch die Kirche repräsentiert sehe.
Zitat von Niandra LaDes Hierbei geht es nicht um Religion an sich, sondern darum, inwieweit Eltern über ihre Kinder bestimmen dürfen. Ich weiß nicht, ob es wirklich so schlecht ist, dass die Eltern da gesetzlich geregelt in manchen Fragen die Oberhand behalten. Wenn ich mir Leas Verhalten, die ja passenderweise genau 14 Jahre alt ist, so ansehe, dann finde ich es absolut richtig, dass sie einige Dinge noch nicht selbst entscheiden darf.
Ja gut, man hat mit 14 Jahren natürlich noch eine gewisse unreife. Aber Religionsfreiheit sollte doch nun wirklich nicht vom Verhalten einer Person abhängen. Stell dir mal vor, deine Schwester will Philosophie machen und deine Eltern verbieten es ihr und stecken sie in den Religionsunterricht bzw. umgekehrt.
Zitat von Niandra LaDes Eine Trennung nach irgendwas ist natürlich immer kritisch, aber nicht notwendigerweise falsch. Schließlich ist es auch eine Aufteilung nach Interessen. Und natürlich erfordert die Erlernung von Moral und Ähnlichem keine Religion, aber auf der anderen Seite ist sie der Bildung eines moralischen Gewissens mit Sicherheit auch nicht abträglich.
Richtig. Aber wie du schon sagst, ist Religion zur Erlernung von Moral und Ähnlichem nicht notwendig, warum es also unterrichten, wenn alles in einem Ethik/Philosophie Kurs erlernt werden könnte?
Zitat von Niandra LaDes Ich bitte doch sehr um eine etwas differenziertere Darstellung der Philosophie.^^ Da steckt weit mehr drin als Ethik, vergiss nicht, dass so gut wie alle (klassischen) Wissenschaften aus der Philosophie entsprungen sind.
Ok^^ Philosophie & Ethik sind natürlich unterschiedliche Fächer. Tut mir Leid, falls ich dich damit als Philosophen beleidigt habe Ich werde es ab sofort nur noch Ethik als Fach zur Unterrichtung von Moral und eben Ethik nennen. Wobei ich Philosophie auch interessant finde. Beides unterrichten?
Zitat von Niandra LaDes Ich weiß nicht, ob Toleranz gefördert wird, wenn man in gemischten Gruppen über irgendwas diskutiert. Ich zitiere Moritz, der Nalan zitierte: "WEISST DU, DASS AUS MILCH JOGHURT WIRD?! WEISST DU DAS?!?" (als Gottesbeweis gemeint).
Sie sah gut aus, war aber so dumm, dass ich mich fragte, warum diese Person versucht die Hochschulreife zu erlangen. Dumme Menschen gibts überall.
Zitat von Niandra LaDes Wir konnten im Reli-Unterricht ziemlich ungestört über diese ganzen Ketzer und Heiden (neuer Extra-Service: Ironie!) reden und ich würde sagen, die Leute, die mit mir Reli hatten, haben heute ein ziemlich unvoreingenommenes Bild diesbezüglich.
Benutzt du mich selbst da gerade als Argument? Verdammter Penner Dieser Religionsunterricht war ja auch schon ziemlich spät. Ich denke, dass es in früheren Jahren viele gibt, die da noch so um einiges beeinflussbarer sind, vor allem wenn man so Lehrer wie Herrn Tellmann hat.
Zitat von Niandra LaDes Ich sehe auch durchaus ein, dass die Gefahr bei Fächern, die für die Bildung von Werten und Meinungen mitbestimmend sind, größer ist als beispielsweise in Naturwissenschaften. Deshalb sollte aber noch lange nicht Religions-, Politik- und Geschichtsunterricht abgeschafft werden. Das Problem besteht schließlich in erster Linie nicht im Bezug auf das Schulfach
Ich finde, eben genau deshalb unter anderem gehört der Religionsunterricht abgeschafft. Es ist schon ein Unterschied, ob da ein Herr Heidtmann steht und sagt "Hitler war ein Arschloch" oder ob ein Religionslehrer kleinen Kindern eintrichtert, es gäbe nur einen wahren Gott und alle anderen Religionen sind falsch. Amin scheint sowas ja sogar sehr früh in der Grundschule erlebt zu haben (aber auch ohne sich beirren zu lassen; wir scheinen alle sehr starke Persönlichkeiten von Geburt an gehabt zu haben ).
Religion kann natürlich auch manchen Menschen in Notsituationen Trost spenden, wenn sie denn dran glauben. Aber ein Argument für Religionsunterricht ist das auch nicht. Eher dafür mal die Bibel, Talmud, Koran oder was auch immer zu lesen
Leanders Punkt ist interessant. Ich weiß auch gerade nicht wo der Unterschied ist Sport ist was anderes. Sportunterricht dient in erster Linie denke ich dazu, arme Physiker wie mich dazu zu zwingen, fit zu bleiben und sich körperlich zu betätigen.
Man muss Ethik ja auch nicht lange haben. Da die Schulzeit gekürzt wurde, könnte man anstatt Religion den armen Kleinen ja wieder mehr frei geben.
Zu der Kirche als oberstes Verwaltungsorgan: War das nicht sogar so, dass Frau Hanrath nicht mehr Religionslehrerin sein darf, wenn sie geschieden wäre? Das find ich schon echt krass und eigentlich verfassungswidrig.
Zitat von Niandra LaDes Auch sowas wird im Religionsunterricht thematisiert und aufgearbeitet. Du hast Bereiche genannt, in denen die Gesellschaft mit Sicherheit weiter ist, als es die Religion ist. Auf der anderen Seite wüsste ich nicht, wie Gesetzesbücher Menschen, die schwere Zeiten durchmachen, Hoffnung und Trost spenden sollten. Um ein ganz plakatives Beispiel zu nennen, wo Religion eben doch einen Zweck erfüllt, den etwas gänzlich Immanentes einfach nicht erfüllen kann.
Da hast du natürlich Recht, wobei ich auch da finde dass jeder selbst heraus finden sollte was Glauben ist und woran er Glauben möchte. Das Christentum oder Religion im allgemeinen ist eben nur EIN Weg, den man gehen kann wenn man möchte oder eben auch nicht. Glauben an Gott und Religion mit ihren vorgegebenen Regeln und Wegen sind halt doch 2 paar Schuhe finde ich.
Ich mache mir jetzt nicht nochmal die Arbeit, auf alles einzugehen, auch wenn da noch so ein paar Kleinigkeiten waren, wo ich was drauf zu erwidern hätte. Aber im Prinzip ist das auch schon in meinen vorherigen Beiträgen formuliert. Eigentlich geht's hier ja auch nicht darum, dass wir am Ende alle einer bestimmten Meinung sind, sondern darum, dass wir durch die Diskussion etwas reflektierter über dieses Thema denken und reden können. Ich denke mal, dazu waren die letzten paar Seiten sehr hilfreich. Danke sehr, Lady and Gentlemen.
Zitat von Nemesis Ich finde einfach, dass Religion, genauso wie in der Politk, auch in der Schule nichts zu suchen hat. Dabei ist es auch fadenscheinig, zu sagen, dass man sich ja ab 14 frei entscheiden kann, weil meine Eltern haben ja schon einen Aufstand gemacht, weil ich mich nicht firmen lassen wollte. Ist das eigentlich immer noch so? Ich finde das gerade ziemlich spät eigentlich. Dürfen Eltern ihrem Kind bis 14 vorschreiben, dass es in den Religionsunterricht muss? Ich kann nicht einsehen, dass Kinder nach ihren Religionen getrennt unterrichtet werden. Sachen wie Moral, Ethik, gutes Handeln erfordern ja keine spezielle Religion um das anzusprechen was Lovis meinte. Deshalb bin ich eher für sowas, was Simon meinte. Alle gemeinsam, nicht nach Religion getrennt, unterrichten und das dann Ethik oder Philosophie nennen. Auch da kann man dann mal über Jesus, Mohammed, Buddha, was weiß ich reden. Das fördert dann auch vielleicht das Verständnis für anders Gläubige oder eben umgekehrt, das Gläubige auch nicht-Gläubige mehr respektieren.
okay ich gebe zu ich habs nicht ganz zu ende gelesen aber ich mien, keine ahnung. is vllt nicht nötig, aber da es doch die möglichkeit gibt sich auch philosophisch weiter zu bilden, sollte man den reli unterricht doch denen lassen, die vllt bock drauf haben
Zitat von Sellawieokay ich gebe zu ich habs nicht ganz zu ende gelesen aber ich mien, keine ahnung. is vllt nicht nötig, aber da es doch die möglichkeit gibt sich auch philosophisch weiter zu bilden, sollte man den reli unterricht doch denen lassen, die vllt bock drauf haben
= Meine Meinung.
Rahmt euch diesen Beitrag ein! Ich fühl mich schon ganz dreckig.