RE: Erzähl! - 8

Das war nicht metaphorisch gemeint.

Der Tag war sowohl gut als auch schlecht. Griechisch hätte ich ohne weiteres schwänzen können, aber Podolski ist bald wieder da. Ich bin wieder so krank wie beim Stufentreffen und leg mich jetzt ins Bett, super. Immerhin ist endlich das bei ebay ersteigerte Diktiergerät heute angekommen. Gute Nacht allerseits.

Cool, das nächste Mal, wenn ich zur Mollwitzstraße fahre, wird mich mein Weg dann durch die Theklastraße statt durch die Roßbachstraße führen, damit ich dein Werk bewundern kann.

Ich hab mich heute morgen mit dem Fahrrad beim Einbiegen von Neuer-Kempener-Straße in die Bergstraße auf die Fresse gelegt, scheiß Glatteis. Dann ist auch noch ne 9 zu spät gekommen, sodass ich den Weg von Zülpicher Platz bis zur Universität zu Fuß rutschen musste. Auf dem Rückweg bot sich meinen Augen auf der Zülpicher Straße dann der traurige Anblick einer Person, die weniger Glück als ich hatte: zwei Krankenwagen, ein Polizeiauto und sechs Sanitäter. Hoffentlich ist da alles noch mal gutgegangen.

Ich hab die letzten beiden Nächte jeweils knapp acht Stunden geschlafen, voll gut. Meine Erkältung wird leider dennoch nicht wirklich besser. Immerhin hab ich meine Abende nicht am PC verschwendet, sondern gelesen und Musik gemacht.

Erfreulicherweise hab ich einen platten Vorderreifen am Fahrrad. Man, was freue ich mich schon darauf, den bei der Kälte zu flicken...

Sitze gerade zum ersten Mal in diesem schönen neuen Computer-Raum im Philosophikum, echt praktisch. Hält mich vom Lernen ab und so "brauche" ich heute Abend, wenn ich um Viertel vor neun daheim bin, nicht mehr an den PC...

War gerade in der Mensa, wo es heute wider Erwarten leckeres Putenschnitzel mit Pommes gab. Außerdem hab ich den Jack und den Merz vom Zivi getroffen und eine von den neuen FSSJlerinnen war auch dabei. Jedenfalls nett mit denen zu essen. Danach haben wir noch vier Runden gekickert, voll gut.

In ner halben Stunde beginnt dann mein Hassseminar, zum Glück wohl das vorletzte Mal.

Ich hab nun drei Nächte in Folge jeweils knapp acht Stunden Schlaf gefunden und war nie länger als halb zehn am PC. Das ist so ein wunderbares neues Lebensgefühl, vermutlich schlaf ich nicht mal ein, wenn ich in ner halben Stunde Vorlesung bei Günther Netzers Synchronsprecher habe.